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Kalk: gut für den Menschen – schlecht für Ihr Installationssystem

Haushalte und andere Wasserverbraucher, die mit hartem Wasser versorgt werden, führen einen ständigen Kampf gegen den Kalk. Die Duschbrause spritzt in alle Richtungen und die Kaffeemaschine versagt fauchend ihren Dienst. Die für unsere Gesundheit so wichtigen Minerale bilden hässliche Beläge in Küche und Bad, auf Fliesen und Kacheln, auf Waschbecken und Badewannen, auf Fußböden, an Wänden und Türen von Duschkabinen, an den wertvollen Armaturen überall entstehen marmorharte Flecken, denen mit langwierigem Schrubben und scharfen Reinigungsmitteln begegnet werden muss.


Kostspieliger sind jedoch die Stellen von Kalkablagerungen im Installationssystem, die wir nicht sehen und die die Wirtschaftlichkeit und Funktionstüchtigkeit der Installationselemente schleichend beeinträchtigen. Sie werden meist erst kurz vor oder beim völligen Ausfall bemerkt: Boiler, die nicht mehr die gewünschte Temperatur bringen trotz steigendem Energieverbrauch, Wasserleitungen, die kaum noch Wasserdruck haben, blockierte Eckventile, Einhandmischer, die sich nicht mehr regulieren lassen, Zirkulationspumpen, die kreischend ihren Dienst verweigern, Absperrventile, die sich nicht mehr schließen lassen.


Können Sie sich vorstellen, dass in Ihrem Bad neue Wasserleitungen gelegt werden müssen, weil die alten Rohre zugegangen sind? - Das kommt teuer zustehen und bereitet jede Menge Dreck und Lärm, verursacht von den erforderlichen Handwerkerarbeiten. Aber es betrifft auch alle wasserführenden Geräte wie Wasch- und Spülmaschinen, Wasserkocher und Kaffeemaschinen. Da ergeben sich dann böse Überraschungen, die große Löcher in die Haushaltskasse reißen.


Generell ist eine zunehmende Härte unseres Trinkwassers festzustellen. Es muss bei zunehmender Umweltverschmutzung aus immer größerer Erdtiefe heraufgepumpt werden. Damit steigt wieder der Waschmittelverbrauch, der nicht nur Ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt belastet.


Wie im Kleinen, so im Großen

Von den gleichen Problemen wie im Ein-Familienhaus können Hotels, Krankenhäuser, Altenheime, Behörden, Wohnanlagen und die Industrie Bände erzählen. Nur dass sich hier die Probleme erheblich schneller zeigen wegen des wesentlich höheren Wasserverbrauchs und der erheblich größeren Anforderungen an die Trink- und Werkswasserversorgung, an Heizleistungen, Kühlkreisläufe, Klimatisierungen, aber auch an die Hygiene in Rohrleitungs- und Sanitärbereichen.